Sonntag, 26. November 2017

Kevin darfst Du nicht alleine lassen

Wenn man Kevin alleine lässt, dann nutzt er zur Seite jede Gelegenheit zum netzen. Insofern ist es gut, dass wir ihn nicht alleine zu Hause gelassen haben. Besonders freut mich aber, dass Kies auf dem Weg ist, seine 400 Bundesligapiele zu absolvieren. Insofern war es ein tolles Zeichen unseres Trainers ihn kurz vor Schluss in Frankurt zu bringen und die Zahl der Spiele auf 398 zu schrauben. Ich glaube, dass das nicht selbstverständlich war, denn wenn Du kurz vor Schluss 1:0 auswärts führst, dann bist Du immer geneigt, noch einen Defensivmann zu bringen.

Irgendwie können wir glaube ich aktuell ganz zufrieden sein. Acht Spiele nicht verloren, auch wenn das eine oder andere Unentschieden dabei war. Nach dem Saisonstart mit unnötigen Niederlagen in Mainz und bei Hertha hätte es auch schlechter kommen können.

Samstag kommt der BVB, die gerade etwas stärker mit sich selber beschäftigt sind, was aus unserer Sicht nicht schlimm ist. Man wird das Gefühl nicht los, dass sie nur an ihrem Trainer festhalten, weil es momentan keine guten verfügbaren Alternativen am Markt gibt. Lasst uns die Gelegenheit nutzen und gegen Dortmund drei Punkte einfahren. Unsere Mannschaft kann das, das hat sie zuletzt deutlich - und trotz einiger Ausfälle - gezeigt.

Sonntag, 19. November 2017

Starkes 2:2 gegen 12 Leipziger

Kein Vorwurf an Benny für seine Rote Karte. Es tut mir echt leid für ihn, dasser jetzt schon wieder aussetzen muss. Unsere Mannschaft hat aber nach der Roten Karten eindrucksvoll gefightet und die Fernsehbilder belegen eindeutig, dass es kurze Zeit später auch für uns hätte Elfmeter geben müssen. Ich bin zwar ein klarer Befürworter des Videobeweis, aber es hapert doch eindeutig an der unterschiedlichen Auslegung eher gleicher Sachverhalte.

Als ich die Mannschaftsaufstellung kurz vor Beginn des Spiels gesehen habe habe ich mir gedacht, man das ist ja mal eine Ansage mit nur drei Defensiven zu starten. Aber so macht Fussball Spass. Vor allem in der zweiten Hälfte haben unsere Jungs den Bullen total Paroli geboten und nicht zuletzt durch die Unterstützung im Stadion mehr als verdient gepunktet. So ist es total richtig, wenn die Presse davon schreibt, dass es trotz des Unenetschiedens einen Sieger gab: das Publikum, das ein total interessantes Spiel gesehen hat.

Natürlich haben wir nicht genug Punkte, sonst würden wir weiter oben stehen. Also volles Augenmerk auf Frankfurt, ein Dreier wäre für uns mehr als total wichtig. Und die Mannschaft kann es, das weiss ich.

m Ende einen Sieger: das Publikum, dem es vergönnt war, einem außergewöhnlich guten Spiel beizuwohnen. – Quelle: https://www.ksta.de/28871794 ©2017

– und doch gab es nach der spektakulären und hochspannenden Partie am Ende einen Sieger: das Publikum, dem es vergönnt war, einem außergewöhnlich guten Spiel beizuwohnen. – Quelle: https://www.ksta.de/28871794 ©2017
m Ende einen Sieger: das Publikum, dem es vergönnt war, einem außergewöhnlich guten Spiel beizuwohnen. – Quelle: https://www.ksta.de/28871794 ©2017

Samstag, 4. November 2017

Unentschieden in Augsburg ist okay

Meine Rechnung ist und bleibt relativ einfach: Wenn Du alle Heimspiele gewinnst, dann hast Du 51 Punkte und wenn Du in der Ferne 9 Punkte mitnimmst kommst Du auf 60. das ist die Zahl die reicht, um nächstes Jahr international zu spielen. Ja, wir haben nicht alle Spiele zu Hause gewonnen, insofern sind wir noch nicht da wo wir hingehören. Für die Moral der Truppe ist es aber glaube ich gut, ungeschlagen in die Länderspielpause zu gehen und immerhin auch die Serie aufrecht gehalten zu haben, in Augsburg noch nie verloren zu haben.

Länderspielpause heißt aber nicht, sich auszuruhen, im Gegenteil: Hart arbeiten und alles Gelernte im Heimspiel gegen die Bullen in einen Dreier umsetzen.