Sonntag, 21. April 2024

Und immer noch ungeschlagen

Es war ein Match, das beinahe in die Fußballgeschichtsbücher als die erste Saisonniederlage von Bayer 04 eingegangen wäre, hätte Josip Stanisic nicht in der 98. Minute entschieden, dass er etwas dagegen hat. Am 30. Spieltag der Bundesliga trennten sich Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen 1:1, und die Werkself zeigt einmal mehr, dass sie das Dramatische offenbar abonniert hat.

Die Partie im Signal Iduna Park war lange Zeit ein Schachspiel ohne Königsangriff, bei dem beide Teams vorsichtig ihre Figuren verschoben. Die erste Halbzeit war ein Geduldsspiel, das vorrangig zwischen den Strafräumen stattfand. Die Zuschauer sahen viele Pässe, einige Unterbrechungen und wenig zwingende Torchancen. Für Bayer stand viel auf dem Spiel: Die beeindruckende Serie von 45 ungeschlagenen Spielen drohte zu reißen.

Dortmund, frisch gestärkt vom 4:2-Triumph gegen Atletico Madrid, schien Kraftreserven für die entscheidenden Momente zu sparen. Und dann kam die 82. Minute: Niclas Füllkrug, Dortmunds zuverlässige Lebensversicherung vor dem Tor, traf zum 1:0. Ein Schockmoment für die Leverkusener, die bis dahin das Spielgeschehen dominiert hatten, ohne jedoch Kapital daraus schlagen zu können.

Aber wenn es eine Konstante in dieser Saison bei Bayer 04 gibt, dann ist es die Kunst der späten Tore. Als die meisten schon mit einer Niederlage der Gäste rechneten, bewies Leverkusen Resilienz. In der achten Minute der Nachspielzeit schlug Florian Wirtz eine Ecke genau auf den Kopf von Stanisic, der den Ausgleich erzielte und die ungeschlagen Serie rettete. Der Moment, in dem der Ball das Netz traf, könnte man fast als filmreif beschreiben – wenn es nicht schon so viele ähnliche Szenen in dieser Saison gegeben hätte!

Der Ausblick bleibt spannend: Das nächste Spiel führt Bayer 04 zu einem Topspiel in die heimische BayArena, wo am kommenden Samstag der VfB Stuttgart wartet. Es bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft von Xabi Alonso ihren Fans etwas weniger Nervenkitzel bietet – oder vielleicht auch nicht, denn genau diese Dramatik macht die Spiele von Bayer 04 in dieser Saison so unwiderstehlich.

Eins ist sicher: Die Fans der Werkself müssen auch weiterhin mit allem rechnen – nur nicht mit Langeweile.

Freitag, 19. April 2024

Der Wahnsinn geht weiter

Der gestrige Abend im London Stadium war nichts für schwache Nerven – eine Achterbahnfahrt, die sich gewaschen hat! Bayer 04 Leverkusen zeigte einmal mehr, warum man sie nie abschreiben sollte, selbst wenn es mal nicht rund läuft. Trotz eines frühen Schocks durch Michail Antonios Kopfballtor in der 13. Minute, hielt die Werkself das Steuer fest in der Hand, oder zumindest fest genug, um nicht von Bord zu gehen.

Im Hinspiel hatte Leverkusen bereits mit einem soliden 2:0 vorgelegt, sodass selbst ein 1:1 in der Fremde ausreichte, um das Halbfinalticket in der Europa League zu buchen. Aber einfach machen sie es einem ja nie. Das erste Tor für West Ham brachte kurzzeitig Sorgenfalten auf die Stirnen der Leverkusener Fans. Werden die Hammers das Spiel drehen? Wird das der Beginn eines bitteren Abends? Nicht mit Bayer 04!

Die erste Halbzeit schien ein Spiegelbild vieler Saisonszenarien zu sein: Leverkusen ließ sich zunächst vom Druck und der Dynamik der Hammers einschüchtern, doch wie so oft, zeigte die Mannschaft Charakter. Mit jeder vergehenden Minute im zweiten Durchgang wuchs die Sicherheit, und die Einwechslungen von Victor Boniface und Jeremie Frimpong erwiesen sich als goldrichtig. Frimpong, die flinke Flügelzange, brachte frischen Wind und eine Portion Unberechenbarkeit mit auf den Platz.

Es war ein nervenaufreibendes Hin und Her ohne Tore bis zur 89. Minute – dann der große Auftritt von Frimpong. Mit einem Distanzschuss, der durch einen Gegenspieler abgefälscht wurde, fand er endlich den Weg ins Netz. Das 1:1! Ein Tor, das nicht nur die West Ham-Fans verstummen ließ, sondern auch die Leverkusener in ekstatische Jubelstürme versetzte.

Das Ergebnis? Ein weiterer glorreicher Eintrag in die Geschichtsbücher von Bayer 04 Leverkusen: 44 Spiele in Folge ungeschlagen, ein neuer Rekord in den Top-5-Ligen Europas. Und während die Werkself ihren Marsch durch Europa fortsetzt, können wir uns zurücklehnen und sagen: "Das war mal wieder typisch Bayer – nie langweilig, immer dramatisch."

Und nun? Die Werkself blickt nach vorne, denn das nächste große Duell wartet schon in der Bundesliga gegen Borussia Dortmund. Aber eines ist sicher: Nach einem solchen Abend in London ist klar, dass diese Mannschaft bereit ist, jedes noch so hohe Hindernis zu überwinden.

Montag, 15. April 2024

Niemalsmeister war gestern - Bayer 04 erklimmt den Bundesliga-Olymp!

Was für ein historischer Abend in Leverkusen! Am 29. Bundesliga-Spieltag schrieb Bayer 04 Geschichte, indem der Verein mit einem beeindruckenden 5:0-Sieg gegen Werder Bremen den ersten Deutschen Meistertitel sicherte. Ein Ergebnis, das nicht nur die Fans in Ekstase versetzte, sondern auch bewies, dass Träume im Fußball tatsächlich wahr werden können.

Von Anfang an zeigte die Werkself eine Leistung, die der eines wahren Meisters würdig ist. Victor Boniface brachte das Team in der 25. Minute per Elfmeter in Führung, gefolgt von einem Fernschusstreffer von Granit Xhaka in der 61. Minute. Doch der wahre Star des Abends war Florian Wirtz, der mit seinem Hattrick in der zweiten Halbzeit das Schicksal des Spiels besiegelte und die BayArena in ein Meer aus roten und schwarzen Fahnen verwandelte.

Die Entscheidung fiel an einem Abend, an dem Cheftrainer Xabi Alonso mit sieben Änderungen in der Startaufstellung überraschte, was die taktische Tiefe und das Vertrauen in seinen Kader unterstreicht. Die Fans und Spieler vereinten sich in einer noch nie dagewesenen Feierstimmung, die bald von der Bismarckstraße bis in jede Ecke von Leverkusen zu spüren war.

Dieser Titel ist nicht nur ein Triumph auf dem Papier; er ist eine Befreiung von dem langjährigen Spitznamen "Vizekusen", der den Verein seit Jahrzehnten begleitet hat. Es ist ein Sieg, der die harte Arbeit, das Engagement und die Leidenschaft widerspiegelt, die jeder einzelne im Klub in diese Saison gesteckt hat. Bayer 04 hat sich mit diesem Meistertitel endgültig in die Annalen der Bundesliga-Geschichte eingraviert.

Zudem hat die Mannschaft eine beeindruckende Serie von 43 ungeschlagenen Spielen fortgesetzt, was ihre Dominanz in dieser Saison unterstreicht. Dieser Erfolg geht weit über das übliche Kalkül hinaus; er spricht für eine außergewöhnliche Vereinigung von Talent, Strategie und Herzensangelegenheit.

Die Reaktionen zum Sieg waren erwartungsgemäß emotional und überschwänglich. Von der Vereinsführung bis zu den Fans auf den Straßen spürte man eine tiefe Dankbarkeit und Freude über diesen historischen Moment. Der Gewinn der Deutschen Meisterschaft ist nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein symbolischer Moment, der die Gemeinschaft stärkt und das gemeinsame Streben nach Exzellenz demonstriert.

Während die Stadt noch in den Feierlichkeiten des Titelgewinns schwelgt, bleibt der Blick des Teams fokussiert. Bayer 04 steht nicht nur vor weiteren Herausforderungen in der UEFA Europa League, sondern auch vor der Aufgabe, diesen Erfolg in der nächsten Saison zu wiederholen und möglicherweise sogar auf der europäischen Bühne zu triumphieren.

Dieser Titelgewinn mag für viele wie ein Märchen klingen, doch für Bayer 04 Leverkusen und seine Anhänger ist es eine hart erarbeitete Realität geworden. Ein Traum, der durch Beharrlichkeit, Glaube und unerschütterliche Unterstützung verwirklicht wurde. Auf diese Weise hat Leverkusen nicht nur eine Trophäe gewonnen, sondern auch ein unvergessliches Kapitel in seiner Klubgeschichte geschrieben.

Freitag, 12. April 2024

Hofmanns Magie und Bonifaces Kopfnuss

Es war wieder einer dieser Abende, an denen das Herz der Bayer-Fans bis zur letzten Minute höherschlug. Im packenden Viertelfinal-Hinspiel der UEFA Europa League zeigte Bayer 04 Leverkusen eine beeindruckende Leistung gegen West Ham United und sicherte sich durch späte Tore einen 2:0-Sieg.

Die BayArena war an diesem Abend nicht nur ausverkauft, sondern auch erfüllt von einer spannungsgeladenen Atmosphäre, die jedem Thriller würdig wäre. Die erste Halbzeit dominierte Bayer, doch trotz überwältigender Chancen und einem Ballbesitz von mehr als 80% wollte der Ball einfach nicht ins Netz. West Ham, das stark defensiv ausgerichtet war, konnte sich glücklich schätzen, ohne Gegentreffer in die Halbzeitpause zu gehen.

Xabi Alonso, Leverkusens Taktikfuchs, bewies jedoch einmal mehr sein goldenes Händchen bei Spielerwechseln. Als viele Fans schon mit einem unentschiedenen Ausgang rechneten, brachte er frisches Blut auf den Platz. Jonas Hofmann und Victor Boniface, die beide erst in der 76. Minute eingewechselt wurden, sollten das Spiel innerhalb der letzten zehn Minuten entscheiden.

Hofmanns Tor in der 83. Minute war ein wahres Kunststück. Nach einer Ecke und einem zunächst geblockten Schuss, zog er volley ab und traf das Netz mit einer Präzision, die jeden Torwart ins Schwitzen bringen würde. Das Stadion explodierte in Jubel, als wäre das entscheidende Tor in einem Weltmeisterschaftsfinale gefallen.

Doch damit nicht genug, denn die Geschichte hatte ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. In der ersten Minute der Nachspielzeit köpfte Boniface nach einer Flanke von Hofmann den Ball ins Tor und besiegelte damit den 2:0-Endstand. Dieser Kopfball, der mehr einer entschlossenen Kopfnuss glich, zeigte nicht nur Bonifaces physische Präsenz, sondern auch seinen unbändigen Willen, das Spiel zu gewinnen.

Dieser Sieg ist nicht nur ein Triumph in Zahlen, sondern auch ein psychologischer Vorteil für das Rückspiel in London. Leverkusen hat gezeigt, dass es in der Lage ist, Geduld und Ausdauer mit einem explosiven Finale zu krönen. Die Fans können nun hoffen, dass dieser Schwung mit in die nächste Runde genommen wird und dass das Team von Xabi Alonso seinen europäischen Traum weiterlebt.

Sonntag, 7. April 2024

Aus 3 mach 1

Aus drei notwendigen Siegen machen wir einen notwendigen Sieg. Nach unseren drei Punkten bei Union und der Bayern Niederlage in Heidenheim brauchen wir noch einen Sieg zur Meisterschaft. Aber der Reihe nach.

Die Fußballwelt blickt staunend auf Leverkusen, wo die Werkself offenbar beschlossen hat, die Bundesliga in eine One-Man-Show umzuschreiben – oder sollte man sagen, in eine One-Team-Show? Nach einem triumphalen 1:0-Sieg bei Union Berlin und einer schadenfreudigen Niederlage der Bayern in Heidenheim, hat Bayer 04 die Tabellenspitze nicht nur erklommen, sondern thront nun 16 Punkte über dem Rest. Ja, richtig gelesen: 16 Punkte!

Während die Bayern irgendwo in Heidenheim ihre Wunden lecken, könnte Leverkusen am kommenden Sonntag gegen Werder Bremen Geschichte schreiben. Ein Sieg und die schwarz-roten könnten sich den Meistertitel unter den Nagel reißen.

Xabi Alonso, der spanische Strategiemeister, hat gegen Union Berlin ordentlich durchgemischt und sechs frische Kräfte ins Rennen geschickt. Das Ergebnis? Ein Spiel, das Leverkusen dominierte, auch wenn das Tor erst in der Nachspielzeit durch einen Elfmeter fiel. Ein klassischer Fall von „spät kommt, aber nicht zu spät“. Union Berlin, die sonst so robuste Festung, konnte der geduldigen Spielweise der Leverkusener nur wenig entgegensetzen.

Nach der Pause behielt Bayer die Oberhand, auch wenn der zweite Treffer ausblieb. Aber warum unnötig Kräfte vergeuden, wenn die Führung sicher in der Tasche ist und der Gegner einen Mann weniger hat? Ein bisschen wie Katz und Maus, nur dass die Maus in diesem Fall recht groß und in rot-weiß gekleidet ist.

Die nächste Herausforderung wartet bereits mit dem Europa-League-Duell gegen West Ham United.  Alonso und seine Mannschaft wissen, dass es keinen Raum für Überheblichkeit gibt.

Mittwoch, 3. April 2024

Vier Tore zum Glück: Leverkusens Pokalparty lässt Düsseldorf verstummen!

In einer Nacht, die wohl in die Annalen der BayArena eingehen wird, hat Bayer 04 Leverkusen im Halbfinale des DFB-Pokals ein Feuerwerk abgebrannt und Fortuna Düsseldorf mit 4:0 vom Platz gefegt. Ein Ergebnis, das nicht nur die Fans in Ekstase versetzte, sondern auch ein klares Statement im deutschen Fußball setzte: Die Werkself ist hungrig auf Silberware!

Vom Anpfiff weg dominierte Leverkusen das Geschehen und ließ keinen Zweifel daran, wer das Spielfeld als Sieger verlassen würde. Jeremie Frimpong, der blitzschnelle Außenverteidiger, zündete den Turbo und brachte die Werkself in der 8. Minute in Führung. Sein Tor war der Startschuss für eine bemerkenswerte erste Halbzeit, in der Amine Adli und Florian Wirtz das Ergebnis auf 3:0 hochschraubten. Adlis Tor in der 20. Minute und Wirtz' Kunstschuss in der 36. Minute zeigten eine Mannschaft in Bestform, deren Spielfreude und Effizienz beeindruckten.

Das Highlight des Spiels lieferte jedoch Wirtz mit einem Elfmeter in der 60. Minute, der den 4:0 Endstand besiegelte und die Fans in der BayArena zum Träumen brachte. Die Leverkusener, unter der Ägide von Cheftrainer Xabi Alonso, präsentierten sich als eine Einheit, die mit jeder Faser ihres Spiels nach Erfolg strebte.

In diesem Spiel gab es nicht nur Tore zu feiern, sondern auch bemerkenswerte personelle Entscheidungen. Josip Stanisic in der Abwehr und Amine Adli in der Offensive zeigten, dass Alonsos taktische Anpassungen Früchte trugen. Dazu kam das Comeback von Victor Boniface, der nach langer Verletzungspause wieder auf dem Platz stand und fast ein Tor erzielte.

Dieser triumphale Sieg gegen Düsseldorf ist mehr als nur ein Schritt ins Pokalfinale. Er ist ein Zeichen der Stärke, ein Beweis für die taktische Reife und die Tiefe des Kaders, die Bayer 04 Leverkusen in dieser Saison auszeichnet. Mit einer solchen Leistung im Rücken und dem Traum vom Pokalsieg vor Augen steuert die Werkself mit Vollgas auf das Finale in Berlin zu. Dort wartet am 25. Mai der 1. FC Kaiserslautern, gegen den Leverkusen beweisen will, dass dieser Pokaltraum Wirklichkeit werden kann.

Jetzt heißt es, den Fokus zu behalten und die Form zu konservieren, denn der Terminkalender ist eng gestrickt. Als nächstes steht das Ligaspiel gegen Union Berlin an, gefolgt vom Europa-League-Viertelfinale gegen West Ham United. In diesen entscheidenden Wochen zeigt sich, ob die Werkself die Kraft und Entschlossenheit besitzt, um ihre Ziele zu erreichen. Doch nach einer Nacht wie dieser scheint alles möglich zu sein. Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Sonntag, 31. März 2024

Späte Tore, großer Jubel: Bayer 04 hält die Serie am Leben!

In einem nervenaufreibenden Spiel hat Bayer 04 Leverkusen einmal mehr seine Unbesiegbarkeit unter Beweis gestellt. Im 39. Pflichtspiel der Saison blieb die Werkself gegen die TSG Hoffenheim standhaft und drehte einen Rückstand in einen 2:1-Sieg um. Ein Spiel, das die Fans in Atem hielt und erst in den letzten Minuten entschieden wurde.

Die Partie begann mit einem Paukenschlag, als Beier die Gäste in Führung brachte. Doch Leverkusen, das unter Xabi Alonso eine beeindruckende Form zeigt, bewahrte Ruhe und Fokus. Alonso, der kürzlich seine Zukunft bei der Werkself klargestellt hatte, sorgte für frischen Wind in der Startelf, indem er Tapsoba, Andrich und Hofmann brachte.

Trotz dominanter Phasen und beherrschtem Ballbesitz fand Leverkusen lange Zeit keine Antwort auf Hoffenheims dichtes Defensivnetz. Erst in der Schlussphase zeigte sich die wahre Stärke der Mannschaft. Mit einem Volley von Andrich und einem Last-Minute-Tor von Schick verwandelte sich die BayArena in ein Tollhaus der Freude und Erleichterung.

Dieser Sieg ist mehr als nur drei Punkte für Bayer 04; er ist ein Testament des Willens und der Hartnäckigkeit, die die Mannschaft diese Saison an den Tag legt. Der Triumph gegen Hoffenheim symbolisiert den Geist von Leverkusen: Niemals aufgeben, immer kämpfen und an den Erfolg glauben bis zum letzten Pfiff.

Die bevorstehenden Spiele gegen Fortuna Düsseldorf im DFB-Pokal und Union Berlin in der Bundesliga werden weitere Tests für die ungeschlagene Mannschaft sein. Doch nach diesem dramatischen Sieg scheint es, als ob Bayer 04 für jede Herausforderung gewappnet ist.

Bayer 04 beweist, dass es nicht nur um die Siege geht, sondern auch um die Art und Weise, wie sie errungen werden. Der spektakuläre Abschluss gegen Hoffenheim wird in Erinnerung bleiben und ist ein Beweis dafür, dass bei Leverkusen die Hoffnung erst mit dem Schlusspfiff stirbt. In dieser Saison hat die Werkself gezeigt, dass sie ein Team ist, das bis zum Ende kämpft – und oft als Sieger vom Platz geht.

Sonntag, 17. März 2024

Big Points vor der Länderspielpause

In einem tollen Fußballspiel hat Bayer beim SC Freiburg mal wieder gezeigt, wie man es macht! Mit einem schweißtreibenden 3:2-Erfolg rauschte die Werkself vor der Länderspielpause durch den 26. Spieltag der Bundesliga und ließ die Herzen der Anhänger höherschlagen.

Stellen Sie sich vor: Das Spiel war gerade mal angepfiffen, da zappelte der Ball auch schon im Netz. Florian Wirtz, unser Fußball-Zauberer, schnappte sich den Ball und drosch ihn mit einem Schlenzer ins lange Eck – zack, 1:0! Doch die Freiburger, sichtlich unbeeindruckt von unserem Blitzstart, schlugen prompt zurück und es stand 1:1. Ach, diese Achterbahnfahrt der Gefühle!

Aber wir sind ja nicht umsonst der Tabellenführer! Adam Hlozek, der Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort, brachte uns wieder in Führung. Und nach der Halbzeitpause legte Patrik Schick nach, mit einem Schuss, der so präzise war, dass er wohl beide Innenpfosten zum Klingen brachte, bevor der Ball den Weg ins Tor fand. 3:1.

Natürlich, es wäre kein echtes Bayer-Spiel ohne ein wenig Drama zum Schluss. Freiburgs Keitel machte es nochmal spannend, aber unsere Jungs haben die Nerven behalten. Und so blieben wir auch im 38. Pflichtspiel dieser Saison ungeschlagen – wenn das kein Grund zum Feiern ist!

Jetzt geht es in die Länderspielpause, aber danach warten wir schon gespannt auf das nächste Match gegen die TSG Hoffenheim. Eines ist sicher: Unsere Werkself zeigt Herz, Kampfgeist und diesen unwiderstehlichen Willen zum Sieg. Also, lasst uns die Tabellenführung feiern. Niemalsmeister? Von wegen, wir sind auf dem besten Weg, Geschichte zu schreiben!

Freitag, 15. März 2024

Wahnsinn

In einer Nacht, die in die Annalen von Bayer 04 eingehen wird, bewies die Werkself einmal mehr, dass Fußball die Kunst des Unmöglichen ist und Dramen schreibt, die selbst der beste Drehbuchautor nicht besser hätte inszenieren können. Am Rande des Ausscheidens gegen Qarabag Agdam zeigte die Mannschaft eine Resilienz, die Fans und Kritiker gleichermaßen sprachlos machte.

Die BayArena war am Donnerstagabend nicht einfach nur ein Fußballstadion; sie verwandelte sich in eine brodelnde Arena des Willens und der Hoffnung, wo die Werkself nach einem 0:2-Rückstand ein episches 3:2-Comeback feierte. Die Energie im Stadion war greifbar, als Jeremie Frimpong und der magische Patrik Schick die schwarz-roten Herzen wieder zum Schlagen brachten.

Alonso's Entscheidung, die Startelf radikal zu ändern, schien zunächst ein riskantes Manöver. Doch trotz des personellen Umbruchs dominierte Bayer das Spielgeschehen – ein Beweis für die taktische Finesse und den tiefen Kader des Teams. Als jedoch Qarabag überraschend in Führung ging und später sogar das 2:0 erzielte, breitete sich eine stille Resignation aus. Doch in Leverkusen glaubt man niemals an ein Ende, bevor der Schlusspfiff ertönt.

Die Rote Karte gegen Qarabags Cafarquliyev und Frimpongs Anschlusstreffer waren der Funke, der das Feuer entfachte. Die BayArena wurde zur Bühne eines Glaubensaktes, angeführt von den frenetischen Fans, die jede Sekunde auskosteten. Als Schick in der Nachspielzeit gleich zweimal traf, entlud sich die gesammelte Anspannung in ekstatischen Jubelstürmen.

Patrik Schick, der Held des Abends, hat sich mit seinem Doppelpack unsterblich gemacht. Seine Tore waren mehr als nur statistische Notizen; sie waren ein Statement der Hoffnung und des unbeugsamen Willens. Mit nun fünf Toren in den letzten vier Europa League-Partien unterstreicht er seine Bedeutung für das Team.

Die Werkself schreibt weiterhin an ihrer eigenen Legende, getrieben von einem unbändigen Geist, der sich durch solche magischen Nächte wie gegen Qarabag manifestiert. Der Einzug ins Viertelfinale ist mehr als nur ein sportlicher Erfolg; er ist ein Symbol für die Philosophie von Bayer 04: Niemals aufgeben, immer an sich glauben.

In den kommenden Wochen, mit dem Spiel gegen Freiburg und dem Heimduell gegen Hoffenheim, hat die Werkself die Chance, ihre beeindruckende Serie fortzusetzen. Aber diese Nacht gegen Qarabag wird als Moment purer Fußballmagie in Erinnerung bleiben, ein Beweis dafür, dass in der Welt des Fußballs Wunder nie aufhören.

Montag, 11. März 2024

Bayer zeigt Größe im Geduldsspiel gegen Wolfsburg

In einer Saison, die sich liest wie das Drehbuch eines Blockbusters, setzt Bayer weiterhin Maßstäbe. Vom Anpfiff weg übernahm die Werkself das Kommando, ließ den Ball mit der Eleganz eines Tanzensembles über den Rasen gleiten, während die Wolfsburger sich in ihre defensive Schale zurückzogen.

Das Spiel war ein Spiegelbild der Saison: Leverkusen dominierte, spielte mit Geduld und Präzision. Selbst als Wolfsburg nach einer Gelb-Roten Karte dezimiert war, behielt Bayer die Ruhe und kontrollierte das Spiel. Die Führung für die Werkself kam schließlich durch Nathan Tella, der sich in der 37. Minute in die Torschützenliste eintrug und damit bewies, dass man ihn in der Luft nicht unterschätzen sollte. Tella, normalerweise nicht als Kopfballungeheuer bekannt, zeigte, dass Größe im Fußball nicht alles ist – zumindest, wenn man so hoch springen kann wie er. Die Krönung kam in der 86. Minute, als Florian Wirtz nach einer Vorlage von Exequiel Palacios das 2:0 erzielte und den Sack zumachte.

Xabi Alonso lobte nach dem Spiel die "erwachsene Performance" seines Teams. Der Trainer unterstrich die Bedeutung von Geduld und strategischem Spiel, insbesondere nach der Roten Karte für Wolfsburg. Granit Xhaka und Torschütze Tella hoben ebenfalls die Bedeutung von Teamarbeit und Geduld hervor, Eigenschaften, die an diesem Tag den Unterschied ausmachten.

In der Presseschau wurde die Dominanz der Werkself betont. Mit einer beeindruckenden Statistik von 19 Torschüssen gegenüber nur zwei der Wölfe und einem Ballbesitzanteil von 76 Prozent zeigte Bayer Leverkusen, dass sie nicht nur auf dem Papier führend sind. Xhaka, die "Pass-Maschine", und Grimaldo, der "Assist-König", unterstreichen die individuelle Klasse, die in diesem Team steckt.

Die statistischen Highlights sprechen Bände: Mit 67 Punkten aus 25 Spielen erlebt Bayer 04 seine zweitbeste Bundesliga-Saison überhaupt. Nur Bayern München hatte unter Pep Guardiola eine noch bessere Bilanz nach 25 Spielen.

Mit Blick auf die Zukunft wartet das Achtelfinal-Rückspiel der UEFA Europa League gegen Qarabag Agdam und das Bundesliga-Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg. Bevor es in die Länderspielpause geht, wird die Werkself sicherlich alles daransetzen, ihre Erfolgsserie fortzusetzen und vielleicht sogar neue Rekorde aufzustellen.

In Leverkusen wächst die Zuversicht, dass diese Saison eine für die Geschichtsbücher sein könnte. Die Werkself beweist, dass mit Geduld, Strategie und Teamgeist große Ziele erreicht werden können. Bleibt nur zu sagen: "Weiter so, Bayer! Der Rekord wartet."

Freitag, 8. März 2024

Aufgeben kennen wir nicht mehr

In einem Spiel, das sich anfühlte, wie eine Achterbahnfahrt, hat Bayer einmal mehr bewiesen, dass Aufgeben für sie ein Fremdwort ist. Im fernen Baku gegen Qarabag Agdam schien das Schicksal der Werkself zunächst besiegelt – mit einem 0:2-Rückstand zur Halbzeit drohte die erste Pflichtspiel-Niederlage nach 34 ungeschlagenen Spielen. Doch in einem spannenden Wendepunkt zeigte die Mannschaft von Xabi Alonso eine bemerkenswerte Comeback-Qualität und erkämpfte sich ein 2:2-Unentschieden.

Die erste Halbzeit verlief nicht nach Plan für die Werkself. Mit acht frischen Kräften im Vergleich zum 2:0-Derbysieg in Köln, hatte Bayer sichtlich Mühe, ins Spiel zu finden. Die Gastgeber aus Aserbaidschan nutzten ihre Chancen konsequent: Benzia brachte Qarabag in der 26. Minute in Führung, gefolgt von Juninho, der kurz vor der Halbzeitpause den Vorsprung auf 2:0 ausbaute.

Aber wie wir alle wissen, ist eine Halbzeit in Fußball manchmal eine Ewigkeit. Mit dem Einwechseln von Jeremie Frimpong, Granit Xhaka, Florian Wirtz und Patrik Schick gelang es der Werkself, das Blatt zu wenden. Florian Wirtz, bekannt für seine technische Raffinesse, fand in der 70. Minute mit einem lupenreinen Lupfer das Tor, und Patrik Schick sorgte in der Nachspielzeit mit einem gekonnten Kopfball für den Ausgleich. Ein Beweis dafür, dass die Leverkusener auch unter Druck einen kühlen Kopf bewahren können.

Besonders erwähnenswert war die Geste der Werkself-Spieler nach dem Spiel, die ihre Trikots den mitgereisten Fans schenkten. Dies war eine Anerkennung für die Unterstützung und die Strapazen, die die Fans auf sich genommen hatten, um beim weitesten Auswärtsspiel der Klubgeschichte dabei zu sein.

Statistisch gesehen bleibt Bayer 04 Leverkusen in der Europa League weiterhin ungeschlagen und zeigt eine beeindruckende Bilanz. Mit diesem Unentschieden setzt die Werkself ihre Serie fort und blickt optimistisch auf die kommenden Spiele, darunter das Rückspiel gegen Qarabag in Leverkusen.

In der Zwischenzeit richtet sich der Fokus auf die Bundesliga, wo am Sonntag ein Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg ansteht. Es folgt das entscheidende Rückspiel in der Europa League, das Bayer 04 die Gelegenheit bietet, ihren Kampfgeist und ihre Ambitionen erneut unter Beweis zu stellen.

Leverkusen hat einmal mehr gezeigt, dass sie nicht nur ein Team mit Talent, sondern auch mit großer Moral sind. Die Werkself hat sich in Aserbaidschan nicht nur einen Punkt, sondern auch weiteren Respekt und Anerkennung im europäischen Fußball verdient.

Sonntag, 3. März 2024

Derbysiege tuen immer gut

In einem Derby, das mehr Brisanz bot als eine durchschnittliche Episode von "Game of Thrones", hat Bayer 04 am 24. Spieltag der Bundesliga eindrucksvoll bewiesen, dass sie auf dem besten Weg sind, aus dem Schatten des ewigen Zweiten zu treten. Mit einem souveränen 2:0-Auswärtssieg gegen den 1. FC Köln hält die Werkself die Meisterschaftsträume am Leben und setzt ihre beeindruckende Serie von nunmehr 34 ungeschlagenen Pflichtspielen fort. Die Tore von Jeremie Frimpong und Alejandro Grimaldo waren die Kirschen auf dem Leverkusener Erfolgskuchen, während die Kölner Jan Thielmann wohl eher als sauren Apfel verbuchen müssen, nachdem er bereits in der 13. Minute die Rote Karte sah.

Schon vor dem Anpfiff war klar, dass Cheftrainer Xabi Alonso das Derby ernst nahm. Mit drei frischen Kräften in der Startelf – Josip Stanisic, Piero Hincapie und Patrik Schick – setzte er ein klares Signal: Hier kommt eine Mannschaft, die gewinnen will. Und so startete Bayer 04 auch ins Spiel. Angefeuert von 5.000 mitgereisten Fans, dominierten sie von Beginn an das Geschehen, auch wenn der finale Pass zunächst auf sich warten ließ.

Der Platzverweis gegen Thielmann schien Kölns Schicksal bereits früh zu besiegeln, doch die Domstädter gaben sich nicht geschlagen und verteidigten mit Mann und Maus. Trotzdem fand Leverkusen Wege, die Kölner Abwehr zu durchbrechen, und belohnte sich mit zwei wunderschön herausgespielten Toren.

Während Köln nun schweren Herzens den Blick auf den Abstiegskampf richten muss, kann Bayer 04 den Champagner schon kaltstellen. Zehn Punkte Vorsprung auf den FC Bayern München bei noch zehn ausstehenden Spielen – das riecht stark nach einer Meisterschaftsparty, die in Leverkusen wohl schon seit Jahrzehnten überfällig ist.

Aber bevor die Korken knallen, steht erst einmal das Achtelfinal-Hinspiel in der UEFA Europa League gegen Qarabag Agdam an. Eine Reise nach Baku, die Bayer 04 als nächsten Schritt auf dem Weg zu nationalen und internationalen Ehren sieht. Und wer weiß, vielleicht ist dieser Sieg in Köln der Funke, der eine historische Saison entfacht.

In Leverkusen träumt man groß, und nach diesem Derby-Sieg scheinen selbst die kühnsten Träume plötzlich greifbar. Doch wie es im Fußball so schön heißt: Am Ende wird abgerechnet. Bis dahin genießt man an der BayArena die Aussicht von ganz oben – mit einem breiten Grinsen und dem festen Glauben, dass dieser Traum Wirklichkeit werden könnte.

Samstag, 24. Februar 2024

Sieg für die Geschichtsbücher

Manchmal muss man das Spiel nicht dominieren, um Geschichte zu schreiben. Das hat unser Bayer 04 am 23. Bundesliga-Spieltag gegen Mainz 05 eindrucksvoll bewiesen. Nicht das beste Spiel, aber glücklich über drei Punkte – so könnte man die Partie knapp und treffend zusammenfassen.

Der Spielverlauf war ehrlich gesagt eine Berg- und Talfahrt der Emotionen. Von der ersten Minute an war klar: Dies wird kein Spaziergang. Ein frühes Tor von Granit Xhaka brachte uns in der 3. Minute in Führung, und wir dachten alle: "Das wird unser Tag!" Doch Mainz antwortete prompt, und die Stimmung in der BayArena schlug um.

Das Spiel war geprägt von hitzigen Zweikämpfen, einer Flut an gelben Karten und einem Platzverweis, der die Partie zusätzlich würzte. Ein besonderes Highlight war der zweite Treffer durch Robert Andrich, ein Fernschuss, der sich seinen Weg ins Netz bahnte – mehr Glück als Verstand, aber wer zählt schon die Körner?

Mit diesem Sieg bleiben wir nun in 33 Pflichtspielen ungeschlagen, ein Rekord im deutschen Profi-Fußball! Das ist nicht nur ein Sieg für die Mannschaft, sondern ein Triumph für jeden einzelnen Fan, der mit Herzblut dabei ist.

Trainer Xabi Alonso gab zu: "Es war nicht unser bestes Spiel." Aber er betonte auch die Bedeutung der drei Punkte. Die Spieler stimmten zu – es war ein Kampf, aber am Ende zählen die Punkte. Edmond Tapsoba brachte es auf den Punkt: "Wir sind wie eine Familie, jeder kämpft für jeden."

Und auch die Medien sind einig: Es war kein glänzender Auftritt unserer Werkself, aber erfolgreich. Der kicker nannte es einen "glanzlosen Arbeitssieg", während die FAZ von einer "Bestmarke mit Mühe" sprach. Die Rheinische Post und die WAZ hoben hervor, dass Mainz uns einiges abverlangt hat.

Granit Xhaka feierte sein erstes Pflichtspieltor für Bayer 04, während Andrich sein erstes Bundesligator in dieser Saison erzielte. Für Florian Wirtz war es das 100. Bundesligaspiel – ein weiterer Meilenstein in seiner noch jungen Karriere. Mit neun gelben Karten und einem Platzverweis war das Spiel alles andere als ruhig. Jetzt richten wir den Blick auf das kommende Derby beim 1. FC Köln. Ein neues Kapitel wartet, und wir sind bereit, es zu schreiben!

Wir haben zwar nicht brilliert, aber wir haben gekämpft und gewonnen. Auf zum nächsten Spiel – wir halten zusammen, egal was kommt!

Sonntag, 18. Februar 2024

Ungebremster Siegeszug

Mit ihrem jüngsten 2:1-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim 1846 demonstriert die Werkself erneut eindrucksvoll, warum sie als das Maß aller Dinge in der Bundesliga gilt. Diese Leistung ist nicht nur ein weiterer Sieg in ihrer beeindruckenden Serie, sondern ein klares Statement: Bayer 04 ist ein Titelanwärter, auch ohne bisherige Meisterschaft.

Die Begegnung gegen Heidenheim war mehr als ein einfaches Fußballspiel. Es war eine Schlacht der Strategien, in der Bayer 04's Dominanz über das Spielfeld und ihre Fähigkeit, entscheidende Momente zu nutzen, zum Vorschein kamen. Trainer Xabi Alonso hat eine Mannschaft geformt, die sowohl in Topspielen als auch gegen hartnäckige Gegner wie Heidenheim glänzt. Das Lob von Robert Andrich und Granit Xhaka unterstreicht die mentale Stärke und Geduld des Teams, auch in schwierigen Phasen die Oberhand zu behalten.

Jeremie Frimpong und Amine Adli haben sich als Schlüsselfiguren in diesem wichtigen Spiel erwiesen. Frimpongs entscheidender Treffer kurz vor der Halbzeit und Adlis geschmeidige Ballführung zum 2:0 unterstreichen ihre entscheidende Rolle im Spielgeschehen. Ihre Leistungen sind nicht nur ein Beweis für ihr individuelles Talent, sondern auch für Alonsos Fähigkeit, das Beste aus seinem Kader herauszuholen.

Mit ihrem 32. ungeschlagenen Pflichtspiel in Folge hat Bayer 04 einen beeindruckenden Rekord aufgestellt, der die Qualität und Beständigkeit des Teams unterstreicht. Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie unter Druck bestehen und konsequent Leistung bringen kann, ein Zeichen echter Meisterschaft. Das bevorstehende Spiel gegen Mainz wird ein weiterer Test ihrer Stärke sein, und die Fans dürfen gespannt sein, wie sich die Werkself unter Flutlicht präsentieren wird.

Die beeindruckende Serie, taktische Reife und die Qualität einzelner Spieler macht die Werkself zu einem ernsthaften Konkurrenten für jeden Gegner in der Bundesliga. Während die Meisterschaft noch weit weg  liegt, ist eines klar: Bayer 04 ist auf dem besten Weg, sich wieder als eine der dominantesten Kräfte im deutschen Fußball zu etablieren.

Sonntag, 11. Februar 2024

Glanzleistung der Werkself bei Triumph über Bayern

Der 21. Spieltag der Bundesliga wird in den Geschichtsbüchern verewigt bleiben, besonders für die Fans der Werkself. Die Partie gegen Bayern München war mehr als nur ein Fußballspiel; es war eine Demonstration von Taktik, Teamgeist und unerschütterlicher Entschlossenheit. Unter Cheftrainer Xabi Alonso zeigte Leverkusen eine beispiellose Leistungsstärke.

Bereits in der 18. Minute zeichnete sich ab, dass es ein außergewöhnlicher Abend werden würde. Josip Stanisic, der sich gegen sein Stammteam durchsetzte, Alejandro Grimaldo mit einem fulminanten Schuss in der 50. Minute und Jeremie Frimpong mit einem Last-Minute-Treffer in der Nachspielzeit brachten die BayArena zum Beben. Diese Tore waren nicht nur Höhepunkte des Spiels, sondern auch Zeichen eines Teams, das mit Selbstvertrauen und Präzision agierte.

Die strategischen Wechsel von Xabi Alonso im Vergleich zum vorherigen Spiel im DFB-Pokal zahlten sich aus. Die taktische Finesse und die Entscheidung, Spieler wie Stanisic, Nathan Tella und Amine Adli von Anfang an spielen zu lassen, waren Schlüsselfaktoren für diesen Erfolg.

Die Werkself beherrschte das Spiel mit einer Mischung aus körperbetonter Defensive und schnellen, effektiven Kontern. Leverkusen ließ Bayern kaum Raum zur Entfaltung und nutzte jede Gelegenheit, um den Druck auf die Münchner Abwehr zu erhöhen. Diese Dominanz und die taktische Reife von Leverkusen zeigten sich besonders in der zweiten Halbzeit, als die Mannschaft weiterhin das Spielgeschehen bestimmte.

Dieser Sieg ist mehr als nur ein Triumph über den Rekordmeister; es ist ein Statement von Bayer 04 Leverkusen und ein deutlicher Hinweis darauf, dass sie bereit sind, Geschichte zu schreiben. Mit nun 31 ungeschlagenen Pflichtspielen in Folge steht die Werkself kurz davor, einen neuen Bundesliga-Rekord aufzustellen. Dieser Erfolg unterstreicht die sehenswerte Spielweise, den unglaublichen Mannschaftsgeist und die taktische Vielseitigkeit, die Xabi Alonso in diese Mannschaft gebracht hat.

Mittwoch, 7. Februar 2024

Das macht eine Spitzenmannschaft aus

Gestern Abend war die BayArena Schauplatz eines atemberaubenden Fußballspektakels. Das Viertelfinalspiel im DFB-Pokal zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem VfB Stuttgart bot alles, was das Fußballherz begehrt: Spannung bis zur letzten Minute, eine Achterbahn der Emotionen und ein Ende, das uns in Ekstase versetzte.

Die Partie begann mit einem frühen Schockmoment für die Gastgeber, als Waldemar Anton den VfB bereits in der 11. Minute in Führung brachte. Doch die Werkself ließ sich davon nicht unterkriegen und startete eine beeindruckende Aufholjagd. Obwohl eigene Großchancen zunächst ausblieben, hielt die Mannschaft den Druck aufrecht.

Nach der Pause zeigte sich Bayer von seiner besten Seite. Robert Andrichs traumhafter Fernschuss in der 49. Minute ließ die Fans jubeln und brachte die Werkself zurück ins Spiel. Stuttgart konterte zwar durch ein Tor von Chris Führich, aber die Antwort von Leverkusen ließ nicht lange auf sich warten. Der kurz zuvor eingewechselte Amine Adli erzielte in der 67. Minute den verdienten Ausgleich.

Als sich alle schon auf eine Verlängerung eingestellt hatten, kam der Moment, der in die Geschichtsbücher von Bayer 04 eingehen wird: In der 90. Minute traf Jonathan Tah per Kopf zum 3:2 und sicherte seiner Mannschaft damit den Einzug ins Halbfinale. Die BayArena verwandelte sich in ein Meer aus Jubel und schwarz-roten Farben, als der Kapitän diesen unvergesslichen Moment schuf.

Nach dem Spiel lobte Xabi Alonso den Gegner und betonte, dass der Sieg mit Herz und Seele errungen wurde. Die Spieler, insbesondere Andrich und Adli, sprachen von Stolz und der Überzeugung, als besseres Team den Platz verdient als Sieger verlassen zu haben.

Die Presse feierte das Spiel als ein "Spektakel mit Ansage". Die Rheinische Post und der Kölner Stadt-Anzeiger lobten die Leistung der Werkself, während die Süddeutsche Zeitung das späte Tor von Tah als "Freudenschreie in die Nacht" beschrieb.

Nach diesem triumphalen Abend richtet sich der Blick der Werkself nun auf das kommende Bundesliga-Topspiel gegen Bayern München. Mit Rückenwind aus diesem emotionalen Sieg und der Unterstützung der lautstarken Fans in der BayArena wird Bayer 04 bestimmt auch dieses Spiel mit Leidenschaft und Entschlossenheit angehen.

Der gestrige Abend in der BayArena war ein eindrucksvolles Zeugnis der Stärke und des unerschütterlichen Willens von Bayer 04. Ein Spiel, das lange in Erinnerung bleiben wird, sowohl für die Spieler als auch für die Fans. Mit Herz, Seele und unermüdlichem Kampfgeist hat die Werkself bewiesen, dass sie zu Recht in den Top-Rängen des deutschen Fußballs steht.

Samstag, 3. Februar 2024

Auch Darmstadt hält uns nicht auf

Wie heißt es so schön: souveräner Arbeitssieg! Auch der Tabellenletzte Darmstadt hält uns nicht auf und ist für uns kein Stolperstein. Nach anfänglichen Problemen mit den mutig auftretenden Hausherren fand die Werkself mit zunehmender Spieldauer immer besser in die Partie. Zum Matchwinner wurde schließlich Nathan Tella mit seinen beiden Toren in der 33. und 52. Minute. Winter-Neuzugang Borja Iglesias gab sein Debüt für Bayer 04.

Sonntag, 28. Januar 2024

Gladbach wirft uns nicht aus der Bahn

Gestern Abend nach dem Spiel war ich schon ein wenig enttäuscht, dass die deutlich überlegene Werkself es nicht geschafft hat, gegen das Betonbollwerk aus Gladbach zu netzen. Heute muss ich aber feststellen, dass uns das Unentschieden nicht aus der Bahn werfen sollte.

Werfen wir doch mal einen kurzen Blick auf die Statistik, auch wenn mir klar ist, dass das bei einem 0:0 nicht viel nutzt. Die Werkself spielte gegen die Fohlen 948 Pässe, das ist ein neuer Rekord für ein Team in der Bundesliga in dieser Spielzeit. Davon spielte allein Xhaka 151 – der höchste Wert innerhalb einer Partie für einen Leverkusener Spieler in der laufenden Saison. Auch die weiteren Zahlen belegen die Dominanz von Schwarz-Rot: Die Werkself verbuchte 75% Ballbesitz, zwischendurch waren es sogar über 80%. 28:4-Torschüsse sprechen ebenfalls für sich. Doch blieb der Leverkusener Torerfolg aus – und das zum ersten Mal in einem Pflichtspiel in dieser Saison. Die weiße Weste behielt Bayer 04 hingegen bereits zum neunten Mal, das gelang in der laufenden Liga-Spielzeit keinem Team.

Meines Erachtens fehlte der Mannschaft aber der wirklich letzte Biss. Oft waren die ersten Ballkontakte nicht gut und der Abschluss erfolgte zu falschen Zeitpunkten aus zu schwierigen Lagen. Und auch die personellen Ausfälle sind da keine Ausrede, zumal wir hinten zu Null gespielt haben. Die Lösung kann also nur in den nächsten Spielen heißen: Etwas aggressiver spielen und netzen, schließlich hatten wir sehr gute Chancen gestern mehr als genug.

Sonntag, 21. Januar 2024

Auch in Leipzig nicht verloren - im Gegenteil

Dieser Abend im alten Zentralstadion in Leipzig war der pure Wahnsinn. Die Werkself liegt zweimal hinten und kommt jedes Mal wieder zurück. Bayer wollte sich aber gegen halb taumelnde Leipziger nicht zufriedengeben und wurde zu Beginn der Nachspielzeit mit dem 3:2 Siegtreffer belohnt. Der Auftritt zeigte erneut, dass die Mannschaft Eier hat und bis zum Schluss an sich glaubt. Wir nehmen drei so wichtige Punkte aus Leipzig mit unters Kreuz und verteidigen somit unsere Tabellenführung.

Insgesamt kann ich das Fazit unseres Trainers nur unterstreichen. Wir haben ein sehr intensives Spiel gesehen, alles hätte passieren können. Gerade in der ersten Halbzeit waren wir nicht gut drin, Leipzig hat da oft Räume gefunden. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht. Aber trotz des eher vermeintlichen Gegentores zum zwischenzeitlichen 2:1 Rückstand hatten viele von uns das Vertrauen, dass wir es schaffen können. Und wir haben es geschafft.

Wie stark die zweite Halbzeit war, lässt sich auch einfach an der Statistik ablesen: Stand es zur Halbzeit nach Torschüssen 4:0 für Leipzig, waren es am Ende 18 Torschüsse für uns und 10 für die Bullen. Die Passquote von Schwarz-Rot lag bei 90 Prozent, die Sachsen kamen auf 80 Prozent. Bayer gewann damit erstmals seit dem 19.3.2023 (gegen Bayern) ein Duell nach Rückstand zur Pause in der Liga. Mit dem Erfolg gegen Leipzig gelangen der Werkself zudem zum jetzigen Zeitpunkt schon mehr Liga-Siege als in der gesamten vergangenen Saison (15).

Sonntag, 14. Januar 2024

Herbstmeister

Nach anfänglichen Problemen mit dem zu Beginn aggressiv auftretenden FC Augsburg übernahm Schwarz-Rot ab Mitte der ersten Hälfte die Spielkontrolle und ließ den Augsburgern immer weniger Möglichkeiten zum Durchatmen. Trotzdem ging es torlos in die Halbzeit, das dritte Mal in 26 Spielen, dass der Bayer in der ersten Halbzeit nicht genetzt hat. Bis zum Ende übte die Werkself auf die engagiert verteidigende FCA-Abwehr Druck aus, aber erst in der Nachspielzeit schafften es der Bayer, sich endlich zu belohnen: Grimaldo brachte eine Flanke in die Strafraum-Mitte herein, wo Pala genau richtig stand und die Kugel in der Nachspielzeit zum 1:0-Endstand ins Tor schoss (90.+4).

Insgesamt staunt man weiter: Der Glaube an den Sieg war sehr groß. Die Moral, das Engagement, die Mentalität dieser Mannschaft – das alles ist bewundernswert. Das unterscheidet die Mannschaft in diesem Jahr deutlich von denen der Vorjahre. Die Statistik des Spiels war eigentlich auch eindeutig und unterstreicht die Tatsache, dass der späte Sieg auch völlig verdient war. Die Werkself gab gegen Augsburg insgesamt 24 Torschüsse ab, aber erst der letzte fand den Weg ins Netz. Es waren die zweitmeisten Tor-Chancen innerhalb eines Spiels in dieser Saison, nur gegen Darmstadt probierten es die Leverkusener häufiger (25). Die weiteren Zahlen in der Partie gegen den FCA sprechen ebenfalls für sich: 75,9 Prozent Ballbesitz, zwölf zu null Ecken oder auch 786 zu 252 gespielte Pässe.

Weiter zur Statistik: Durch den Sieg beendet die Werkself zum dritten Mal nach der Saison 2001/02 und 2009/10 eine Hinrunde als Spitzenreiter. Zudem blickt Schwarz-Rot auf die beste Hinrunde der Klub-Geschichte und verbucht in der BL-Geschichte die geteilt drittbeste Punkteausbeute nach einer Hinrunde (45). Nur die Bayern hatten zu diesem Zeitpunkt schonmal mehr Punkte vorzuweisen (47 in 2013/14 und 46 in 2015/16). Und jetzt fahren wir mit breiter Brust am kommenden Samstag nach Leipzig.