Montag, 14. September 2020

Die niemalsmeister Saisonprognose 2020/21

Kaum ist die letzte Saison zu Ende gespielt geht es schon mit der Bundesliga wieder los. Ich bin kein Prophet, wenn ich behaupte, dass dies die schwierigste Saison für alle Vereine werden wird, insbesondere für die, die in internationalen Wettbewerben spielen und noch Nationalspieler abstellen müssen. Hier heißt es, von einer in die andere englische Woche zu gehen. Insofern sollte jedem Verein daran gelegen sein, mit einem entsprechend breiten Kader das Thema 2020/21 anzugehen.

Mit dieser Saisonprognose könnt Ihr wieder meinen Fußballverstand messen. Im letzten Jahr hatte meine Saisonprognose dahingehend Konstanz, dass ich wie im Vorjahr drei von vier Champions League-Teilnehmer richtig vorausgesagt habe ebenso wie einen Europa League Starter. Blöd nur, dass die Werkself der vierte Club war, den ich in der Champions League gesehen habe, der jedoch den Gladbachern diesen Platz überlassen musste. Und auch bei den Absteigern war meine Prognosekraft nicht schlecht, da ich sowohl Paderborn als auch Düsseldorf als Absteiger gesehen habe.

Und hier meine Einlauferwartungen für die kommende Saison:

1.) Bayern München: Ja, leider, Die Bayern bleiben wahrscheinlich wieder in der Liga das Maß aller Dinge, auch wenn dies vielen  - so wie mir - nicht gefällt.

2.) Borussia Dortmund: Auch wenn bei der ersten Niederlage die Trainerdiskussion wieder anfängt. Die Mannschaft ist gut aufgestellt und alles andere als eine Platzierung von drei und schlechter wäre eine Enttäuschung.

3.) Borussia M'Gladbach: Man muss die sportliche Entwicklung neidlos anerkennen. Das zweite Jahr wird für einen Trainer immer schwieriger, weil die Erwartungen hochgeschraubt werden. Nichtsdestotrotz sehe ich Borussia als Verfolger Nummer eins, aber mit Abstand zu den ersten beiden.

4.) Dose Leipzig: Wird sicherlich nach dem kleinen Personalumbruch ein schwierigeres Jahr vor sich haben. Die Dreifachbelastung fordert Tribut. Wir haben aber auch gelernt, dass notfalls in der Winterpause nochmal entscheidend personell nachgelegt werden kann.

5.) WIR: Bis zum Ende der Transferperiode wird sich sicherlich noch das eine oder andere in beiden Richtungen tun. Angesichts des dichten Kalenders ist es wichtig, einen breiten Kader zu haben. Für die EuroLeague sollte es auf jeden Fall reichen, den Rest muss man sehen.

6.) Hoffenheim: Per Saldo schwierig einzuschätzen: gute Spieler weg, den einen oder anderen hinzugeholt, die sich aber noch einleben müssen. Zudem ist der Trainer neu und muss sich einleben. Mehr als Platz Sechs ist auch dieses Jahr nicht drin.

7.) VfL Wolfsburg: Eigentlich müsste mit dem Kader mehr drin sein. Die Strukturen haben sich verbessert, aber auch hier gilt, dass die Dreifachbelastung ihren Tribut fordert.

8.) Eintracht Frankfurt: Nach einem enttäuschenden Vorjahr sollte der Adler wieder angreifen, zumal er sich fast auf die Liga konzentrieren kann.

9.) Werder Bremen war im letzten Jahr noch knapp von der schüppe gesprungen. Ich gehe davon aus, dass die grottige Heimbilanz deutlich aufgebessert wird und damit ein gesicherter Mittelfeldplatz erreicht wird.

10.) Hertha BSC: Irgendwann musst du als Hauptstadtclub auch mal richtig investieren, dich richtig vermarkten und knackige Investoren haben, um besser abzuschneiden. Das nützt nur alles nichts, wenn dein Investor zwar Geld hat, die richtigen Spieler aber nicht unbedingt in die Hauptstadt wollen.

11.) Schalke 04: Ich finde junge Trainer gut. Die Strukturverbesserung geht aber nicht von heute auf morgen. Insofern erwarte ich Schalke ein nahezu unverändert, aber nicht mehr. Die hohen Finanzschulden erlauben auch nicht mehr.

12.) SC Freiburg: Konstanz wird sich auch in diesem Jahr auszeichnen. Der SC kann auch in diesem Jahr mit dem Kader die Klasse halten.

13.) 1.FC Köln: Klassenerhalt ist absolut realistisch. Der eine oder andere überraschende Heimpunkt sollte reichen, sich am unteren Ende des Mittelfelds einzusortieren.

14.) FC Augsburg: Eigentlich kann diese Nichtübermannschaft nicht mehr reißen als sich kurz vor den Abstiegsrängen einzusortieren.

15.) Union Berlin: Gute Personalien, vom Umfeld getragen, sollten angesichts der anhaltenden Euphorie im Umfeld erneut die Klasse halten, wenn auch nicht so einfach wie im Vorjahr.

16.) VfB Stuttgart: Dem VfB fehlt seit Jahren gefühlt der personelle Umbruch, um mit frischerem Blut höheres zu erreichen. In Jahr eins nach dem Aufstieg ist der Relegationsplatz ein realistisches Ziel.

17.) Mainz 05: Ab 2021/22 werden die Karnevalslieder wieder in der zweiten Liga gesungen. Ich erwarte die erste Trainerentlassung der Saison in Mainz. Die Mannschaften in direkter Konkurrenz profitieren sicherlich von der höheren Euphorie.

18.) Arminia Bielefeld: Leider wird Arminia angesichts der fehlenden finanziellen Möglichkeiten nicht so durch die Bundesliga stürmen wie im Vorjahr in der Zweiten Liga. Somit bleibt der Club im Aufstiegsjahr ein klarer Abstiegskandidat.

 

Die Vorhersage der Buchmacher findet Ihr hier:

https://www.fussballportal.de/wettquoten-deutscher-meister

Die der Fans sollte unter nachfolgendem Link bald abrufbar sein:

https://www.bundesligabarometer.de/

Und wenn ihr an Tippspielen teilnehmt, dann schaut Euch mal den folgenden Link an:

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