Montag, 6. Juli 2020

Auch zwei Tage später tut es noch weh

Leider hat die Werkself am Samstag versäumt das Ding zu holen. Es ist im Nachgang immer müßig darüber zu diskutieren woran es gelegen hat, deshalb will ich mich an der Spekulation auch gar nicht beteiligen.

Bedauernswert finde ich nur wie in den sozialen Medien wieder mit einzelnen Spielern und dem Trainerteam umgegangen wird. Da fallen Ausdrücke, die nur in den sozialen Medien fallen. Keiner von denjenigen mit diesen Beiträgen würde sich im Vier-Augen-Gespräch so ausdrücken, aber in den sozialen Medien ist man ja unerkannt.

Natürlich sind wir alle enttäuscht, aber wenn man mal ehrlich ist, dann war das erwartete Spielausgang, auch wenn ich mehr als Hoffnung hatte. Die Bayern spielen in einer anderen Dimension, auch wenn ich das persönlich nicht gut finde und dies der Liga auch nicht gut tut. Und ihren Vorbildcharakter haben sie sowieso verloren. Das wurde nicht nur nach dem Spiel deutlich als Rummenigge im ARD-Interview sagte, dass man sich Gott sei Dank in Berlin aufhält und nicht in Bayern, da die Corona Regeln in Berlin lockerer seien. Das geht meines Erachtens gar nicht.

Zudem muss der DFB auf mehr Neutralität achten. Auch wenn der Verband von adidas unterstützt wird, es geht nicht, wenn Herr Keller bei der Siegerehrung eine Maske mit großem adidas-Logo vorbildlich in die Kamera hält. Wir sollten nicht vergessen, dass der Bayern Präsident Herbert Hainer lange Zeit Vorstand bei adidas war und alle Deals mit eingefädelt hat. Gute Corporate Governance geht anders.

Aber wir sollten nicht auf die anderen zeigen. In guten wie in schlechten Zeiten: und tut es noch so weh .....Wir sind Leverkusen und unser Tag wird kommen.

 

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