Wenn man 3:0 in Wolfsburg gewinnt, dann hat man zweifelsohne vieles richtig gemacht. Dabei wollte ich nach 30 Minuten den Blog eigentlich mit dem Titel" Und irgendwann treffen sie mal wieder" titeln, nachdem Karim Bellarabi vier hochkarätige hat liegen lassen. Aber es war dann unsere Lieblingssportart der letzten Jahre "Elfmeterschießen", die uns kurz vor der Halbzeit nach vorne gebracht hat. Kai Havertz, nicht Wendell, nicht Aránguiz oder Volland, nein, der 19 jährige musste es machen und hat es gemacht.
Klar kann man darüber streiten, ob der vermeintliche Wolfsburger Anschlusstreffer abseits war oder nicht. Die Fernsehbilder jedenfalls zeigen eindeutig eine zehennagelbreite Abseitsstellung. Und zur Erinnerung: Die Regel sagt nicht wieviel cm oder m man vorne sein muss, um abseits zu sein. Nachdem der Videoschiedsrichter letzte Woche noch im Keller versagt hatte, heute ein Lob für die richtige Entscheidung.
Die Devise muss jetzt heißen: Nur nicht übermütig werden. Vieles ging heute wie aus einem Guss und dazu zählt auch die Null hinten. Aber nächste Woche heißt der Gegner Bayern. Auch wenn wir zu Hause spielen (oder gerade deshalb) ist das kein Selbstläufer, im Gegenteil. Aber auf dem heute gezeigten lässt sich klar aufbauen.
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