Sonntag, 24. April 2022

Heute: Hätte schlechter laufen können

So schnell ändern sich die Zeiten manchmal und heute ändere ich die Überschrift dieses Blogeintrags von besser auf schlechter und schon passt es. Die Werkself blamiert sich in Fürth nicht, Freiburg holt zu Hause nur einen Punkt gegen Gladbach und Leipzig verliert kurz vor Schluss sogar noch gegen Union zu Hause. Damit hat sich unsere Ausgangssituation wieder verbessert.

Die Geschichte des Spiels in Fürth ist eigentlich schnell erzählt. Früh in Rückstand geraten, schnell ausgeglichen und durch einen Torwartfehler in Führung gegangen und in der zweiten Halbzeit nichts anbrennen lassen und nachgelegt.

Drei Spiele noch bis zum Saisonende und ein Sieg gegen Frankfurt würde uns schon sehr viel weiterbringen.

 

 



Montag, 18. April 2022

Hätte besser laufen können

Leipzig ist und bleibt für die Werkself zu Hause ein Angstgegner. Und auch gestern Abend hätte es im wichtigen Spiel um die Champions League Plätze sicherlich besser laufen können für uns. Am Ende standen unsere Jungs aber beim 0:1 mit leeren Händen da.

In den sozialem Medien häufen sich jetzt wieder die Kommentare, die der Mannschaft die Mentalität absprechen. Manchmal wundere ich mich über den Umgangston, aber das scheint nicht nur beim Fussball der Fall zu sein. Viele sehen die Champions League vier Spieltage vor Schluss als unerreichbar an. Das ist völliger Quatsch. Wir haben als Tabellenvierter alles selber in der Hand. Klar, der Vorsprung vor dem Fünften war schon mal größer, aktuell ist es ein Punkt. Tatsache ist, dass wir natürlich nächste Woche in Fürth gewinnen müssen und auch gegen Frankfurt danach zu Hause. Vielleicht kommt uns zu Gute, dass die gerade mehr in Europa unterwegs sind als in der Liga, aber das hätte man von Leipzig auch sagen können.

Sonntag, 10. April 2022

Gut oder schlecht?

0:0 in Bochum. Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Ergebnis für die Werkself? Gut ist zunächst mal, dass die Abwehr kein Gegentor zugelassen hat. Schlecht hingegen genau das Gegenteil, dass unsere Jungs auch vorne keinen gemacht haben und unter dem Strich der VfL sicherlich leicht besser war. Man darf aber nicht vergessen, dass Bochum zu Hause sehr heimstark ist und die Bayern geschlagen hat und auch gegen Dortmund Unentschieden gespielt hat. Alles in allem können wir mit dem Punkt leben. Mein alter Spruch heißt: Du musst Deine Heimspiele gewinnen und auswärts jedes Mal punkten, dann spielt man im nächsten Jahr international. Insofern ist es heute okay, nicht mehr und nicht weniger.

Samstag, 2. April 2022

Quälgeist Magath entzaubert

Vor drei Wochen habe ich das Schlimmste befürchtet als Hertha Felix Magath als neuen Trainer vorgestellt hat. Irgendwie ist nach Trainerentlassungen die Werkself immer einer der kommenden Gegner. Leidvoll haben wir das mit der Heimniederlage gegen Wolfsburg mit Herbst erfahren als Florian Kohfeldt die Wölfe neu coachte.

Und Hertha hatte im ersten Magath-Spiel vor der Länderspielpause mächtig Gas gegeben und Hoffenheim zu Hause 3:1 geschlagen.  Und jetzt wir?

Nein, Gott sei Dank nicht. Bayer hatte die letzten fünf Ligaspiele gegen Berlin nicht gewonnen und in den letzten beiden Heimspielen mit 0:0 und 0:1 noch nicht mal ein eigenes Tor gemacht. Es war zugegebenermassen kein schönes Spiel, aber egal: am Ende stand es 2:1 für Bayer und damit haben wir den dritten Platz verteidigt. Wie immer in den zurückliegenden Wochen: das Ergebnis hätte höher ausfallen müssen, alleine in den letzten zehn Minuten hätten es drei Heimtore sein müssen.

Sei es wie es sei: heute ist es wichtig den Dreier eingefahren zu haben. Quälgeist Magath hat uns heute nicht entzaubert und das zeigt die Willenskraft der Mannschaft trotz der zahlreichen Ausfälle.