Dienstag, 24. Dezember 2019
Sonntag, 22. Dezember 2019
Schlechte Woche geht gut zu Ende
Gott sei Dank hat sich die Werkself mit einem späten Tor in Mainz noch einen ein wenig versöhnlichen Abschied aus dem Fußballjahr 2019 verschafft.
Bei der Heimniederlage gegen Hertha wirkte die Mannschaft sichtlich angeknockt. Je länger das Spiel vorbei ist, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass wir, der 12. Mann, eine klare Mitschuld an der Niederlage haben. Ich gehöre nicht zu denjenigen, die die eigene Mannschaft im Stadion auspfeifen und bestimmte Spieler bashen. Aber irgendwie hat sich das Mitte der Woche bei vielen von uns alles hochkatapultiert.
Lasst uns jetzt mit dem Sieg in Mainz den versöhnlichen Jahresausklang feiern und Mitte Januar als Familie wieder gemeinsam angreifen. Für unseren Sport, für unsere Mannschaft.
Bei der Heimniederlage gegen Hertha wirkte die Mannschaft sichtlich angeknockt. Je länger das Spiel vorbei ist, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass wir, der 12. Mann, eine klare Mitschuld an der Niederlage haben. Ich gehöre nicht zu denjenigen, die die eigene Mannschaft im Stadion auspfeifen und bestimmte Spieler bashen. Aber irgendwie hat sich das Mitte der Woche bei vielen von uns alles hochkatapultiert.
Lasst uns jetzt mit dem Sieg in Mainz den versöhnlichen Jahresausklang feiern und Mitte Januar als Familie wieder gemeinsam angreifen. Für unseren Sport, für unsere Mannschaft.
Sonntag, 15. Dezember 2019
Es tut auch 24 Stunden später noch weh
Auch 24 Stunden nach der absolut katastrophalen Leistung unserer Mannschaft in Köln tut es immer noch weh. Vielleicht gibt es eine gute Nachricht: Das war mit Abstand das schlechteste Spiel der Saison, schlechter kann es gar nicht mehr kommen.
Absolut fehlendes Selbstbewusstsein zeichnete unsere Jungs von Anfang aus. Eine völlig unnötige (berechtigte) Schwalbenkarte von Havertz ist doch der Beweis aller Dinge. Unglückliche erste Gelbe für Dragovic (es war kein Foul von ihm), aber daran lag es auch nicht. Bailey wird eingewechselt und verliert gefühlt die ersten zehn Zweikämpfe und kommt nicht an seinem Gegenspieler vorbei und dann. Na ja, jeder hat es gesehen, das muss man nicht weiterkommentieren.
Die letzte Adventswoche hätte so ruhig verlaufen können, aber nach der Niederlage in Köln brennt es mal wieder, nicht das erste Mal in diesem Jahr. Wir haben aber auch alle gelernt, dass das Feuer irgendwann ausgehen wird. Nur hoffentlich geht das schnell und entwickelt sich nicht zu einem Osterfeuer.
Absolut fehlendes Selbstbewusstsein zeichnete unsere Jungs von Anfang aus. Eine völlig unnötige (berechtigte) Schwalbenkarte von Havertz ist doch der Beweis aller Dinge. Unglückliche erste Gelbe für Dragovic (es war kein Foul von ihm), aber daran lag es auch nicht. Bailey wird eingewechselt und verliert gefühlt die ersten zehn Zweikämpfe und kommt nicht an seinem Gegenspieler vorbei und dann. Na ja, jeder hat es gesehen, das muss man nicht weiterkommentieren.
Die letzte Adventswoche hätte so ruhig verlaufen können, aber nach der Niederlage in Köln brennt es mal wieder, nicht das erste Mal in diesem Jahr. Wir haben aber auch alle gelernt, dass das Feuer irgendwann ausgehen wird. Nur hoffentlich geht das schnell und entwickelt sich nicht zu einem Osterfeuer.
Donnerstag, 12. Dezember 2019
Es gibt Niederlagen, die tun nicht weh
Eigentlich war doch allen Beteiligten gestern schon vor dem Spiel gegen Juventus klar, dass unsere Jungs im Februar in der Europa League weiterspielen. Man konnte doch realistischerweise nicht erwarten, dass Atletico gegen Moskau Federn lässt.Und so war es dann auch. Das Weiterkommen haben wir mit der Heimniederlage direkt am Anfang gegen Moskau selber vergeigt.
Insofern schmerzt die Niederlage gegen Turin überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Es hat sich keiner verletzt und keiner eine unnötige Karte eingehandelt, das war das wichtigste vor den letzten drei Meisterschaftsspielen gegen Köln, Hertha und Mainz.
Montag ist Auslosung in der Europa League und da gibt es auch jede Menge attraktive Reiseziele, aber natürlich auch einige unattraktive. Lass das Losglück auf unserer Seite sein, auch wenn das Heimspiel dann an Weiberfastnacht stattfindet.
Insofern schmerzt die Niederlage gegen Turin überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Es hat sich keiner verletzt und keiner eine unnötige Karte eingehandelt, das war das wichtigste vor den letzten drei Meisterschaftsspielen gegen Köln, Hertha und Mainz.
Montag ist Auslosung in der Europa League und da gibt es auch jede Menge attraktive Reiseziele, aber natürlich auch einige unattraktive. Lass das Losglück auf unserer Seite sein, auch wenn das Heimspiel dann an Weiberfastnacht stattfindet.
Sonntag, 8. Dezember 2019
Geht doch
Vorbei nach den Siegen in Bayern und nun zu Hause gegen Schalke die Mär, dass Bayer kein Samstag abend Spiel um 18.30 Uhr gewinnen kann. Vorbei die Mär, dass die Werkself kein Spiel gegen eine Mannschaft die vor uns steht gewinnen kann.
Wiederum konnten wir gestern genau sehen, dass sich die Standardsituationen der Werkself in dieser Saison erneut deutlich verbessert haben. Was letztes Jahr als Manko gesehen wurde führt nun fast in jedem Spiel zu einem Treffer. Dabei ist es egal, ob Demirbay oder Amiri oder Havertz die Ecken schießt. Verkehr vor dem Tor führt zu einem Eigentor oder zu einem Torwartfehler.
Eigentlich war das Spiel gegen Schalke lange Zeit für mich ein klassisches 1:1 Spiel. Die aggressive, aber stets faire, Spielweise der Werkself hat sich ausgezahlt. Konsequentes Nachsetzen ist einer der Schlüssel zum Erfolg.
So muss es weitergehen, wenn wir an den letzten drei Spieltagen der Hinrunde gegen den Vor-, Dritt- und Viertletzten der Tabelle antreten. Wir haben jetzt 25 Punkte, 60 braucht man, um ins internationale Geschäft einzuziehen. Bei den drei kommenden Gegnern muss die 30 mindestens zur Halbserie stehen, dann sind wir weiter auf Kurs. Die Saison wird sowieso immer hinten entschieden und nicht im Dezember.
Wiederum konnten wir gestern genau sehen, dass sich die Standardsituationen der Werkself in dieser Saison erneut deutlich verbessert haben. Was letztes Jahr als Manko gesehen wurde führt nun fast in jedem Spiel zu einem Treffer. Dabei ist es egal, ob Demirbay oder Amiri oder Havertz die Ecken schießt. Verkehr vor dem Tor führt zu einem Eigentor oder zu einem Torwartfehler.
Eigentlich war das Spiel gegen Schalke lange Zeit für mich ein klassisches 1:1 Spiel. Die aggressive, aber stets faire, Spielweise der Werkself hat sich ausgezahlt. Konsequentes Nachsetzen ist einer der Schlüssel zum Erfolg.
So muss es weitergehen, wenn wir an den letzten drei Spieltagen der Hinrunde gegen den Vor-, Dritt- und Viertletzten der Tabelle antreten. Wir haben jetzt 25 Punkte, 60 braucht man, um ins internationale Geschäft einzuziehen. Bei den drei kommenden Gegnern muss die 30 mindestens zur Halbserie stehen, dann sind wir weiter auf Kurs. Die Saison wird sowieso immer hinten entschieden und nicht im Dezember.
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