Der außenstehende Fußballfan mag solche Spiele eigentlich nicht, denn 86 Minuten lang war klar, wer als Sieger vom Platz geht, nachdem Youngster Havertz die Werkself früh in Führung gebracht hat. Es war nachher eine Mischung aus einer guten Werkself-Leistung und einer schwachen Frankfurter Vorstellung.
Die Fans hatten Paulinho mit häufigeren Auftritten gefordert, der Trainer hat Paulinho erstmals - mit sechs Rotationen im Vergleich zum Pokalspiel - in die Startelf geworfen, und Paulinho macht zwei Hütten. Das nennt man doch mal gelungen und gibt Selbstvertrauen für den weiteren Saisonverlauf.
Im übrigen fällt auf, dass die Werkself bislang die Belastung aus den englischen Wochen wegsteckt und es ensteht nicht der Eindruck einer gewissen Müdigkeit, die in den Vorjahren in solchen Belastungszeiten immer zu erkennen gewesen war. Unser Trainer rotiert auch viel und das gibt Luft für die neuen Aufgaben und ist sicherlich ein Grund für den bislang in 2020 herausragenden Erfolg.
Donnerstag jetzt Glasgow Rangers in Ibrox. Sportlich machbar und für die Zuschauer interessant. Auf geht's Werkself, die Serie kann Bestand haben.
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