Nachdem die Werkself schon in der Vorwoche den sechsten Platz und damit die Qualifikation für die Europa League einzementiert hatte war das gestrige Spiel in Dortmund ohne Bedeutung.
Paulinho feierte nach seinem Kreuzbandriss und insgesamt 336 Tagen Zwangspause sein Comeback auf dem Rasen. Julian Baumgartlinger nahm nach Kreuzband-Operation auf der Bank Platz und war damit erstmals seit Ende Januar wieder Teil des Aufgebots. Und dann wären da ja noch die beiden Hauptprotagonisten des Tages aus schwarz-roter Sicht: Lars und Sven Bender. Während Sven wie Gray und Paulinho in der Anfangsformation stand und bei seinem letzten Einsatz als Profi die Werkself als Kapitän aufs Feld führte, gab sein Zwillingsbruder Lars überraschend noch einmal sein Comeback in den Spieltags-Kader.
Und zum gelungenen Nachmittag gehörte dann auch dazu, dass Julian und Lars kurz vor Schluss eingewechselt wurden und Lars den Elfmeter verwandeln konnte, auch wenn es nur das Tor zum 1:3 Endstand war. Aber das Ergebnis war zweitrangig.
Ich glaube, wir sind alle froh, dass diese komische Saison nun ein Ende hat.
Und wie immer: der Rückblick und die Einordnung der zu Beginn der Spielzeit abgegebenen Saisonprognose folgt nach Abschluss der Relegation.
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