Bayer kam am 23. Spieltag nach einer überzeugenden Vorstellung zu einem auch in dieser Höhe verdienten 4:1 Erfolg gegen Hertha BSC. Das war die rechte Einstimmung auf die heiße Phase der Saison.
Es war vom Anpfiff weg Einbahnstraßenfußball Richtung Berliner Kasten. Zudem belohnte sich die Werkself schnell für ihren Sturm und Drang. Nach zwölf Minuten fruchtete das temporeiche Zusammenspiel über die rechte Seite erstmals, als Moussa Diaby auf Jeremie Frimpong durchsteckte, dessen Hereingabe Sardar Azmoun aus sechs Metern über die Linie zur Führung drückte. Den Berlinern verging Hören und Sehen gegen wie entfesselt anstürmende Leverkusener, der Angriff über Odilon Kossounou, Frimpong, Diaby und wiederum Frimpong als Schütze des 2:0 war wunderbar heraus gespielt. Nach einer Stunde schließlich der dritte Streich der hoch überlegenen Hausherren: Florian Wirtz schüttelte einen fantastischen Pass auf Diaby aus dem Fußgelenk und dem Franzosen gelang mit seinem achten Saisontreffer das 3:0. Berlins Anschluss durch den Elfmeter von Lukebakio hatte keinen Einfluss mehr aufs Spiel, der eingewechselte Amine Adli stellte nach Vorarbeit von Patrik Schick den alten Abstand und zugleich Endstand her.
Nach diesem Sieg kann die Devise nur heißen: weiter so. Donnerstag geht es im Hinspiel gegen Budapest europäisch weiter. Ein klarer Heimsieg wäre sicherlich für alle hilfreich.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen