Vorbei nach den Siegen in Bayern und nun zu Hause gegen Schalke die Mär, dass Bayer kein Samstag abend Spiel um 18.30 Uhr gewinnen kann. Vorbei die Mär, dass die Werkself kein Spiel gegen eine Mannschaft die vor uns steht gewinnen kann.
Wiederum konnten wir gestern genau sehen, dass sich die Standardsituationen der Werkself in dieser Saison erneut deutlich verbessert haben. Was letztes Jahr als Manko gesehen wurde führt nun fast in jedem Spiel zu einem Treffer. Dabei ist es egal, ob Demirbay oder Amiri oder Havertz die Ecken schießt. Verkehr vor dem Tor führt zu einem Eigentor oder zu einem Torwartfehler.
Eigentlich war das Spiel gegen Schalke lange Zeit für mich ein klassisches 1:1 Spiel. Die aggressive, aber stets faire, Spielweise der Werkself hat sich ausgezahlt. Konsequentes Nachsetzen ist einer der Schlüssel zum Erfolg.
So muss es weitergehen, wenn wir an den letzten drei Spieltagen der Hinrunde gegen den Vor-, Dritt- und Viertletzten der Tabelle antreten. Wir haben jetzt 25 Punkte, 60 braucht man, um ins internationale Geschäft einzuziehen. Bei den drei kommenden Gegnern muss die 30 mindestens zur Halbserie stehen, dann sind wir weiter auf Kurs. Die Saison wird sowieso immer hinten entschieden und nicht im Dezember.
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