Nach der 5:2 Niederlage in Frankfurt teile ich die zahlreichen Postings in den sozialen Medien, die von einer schwachen Leistung der Werkself sprechen, weitgehend nicht. Klar, wenn man früh auswärts 2:0 führt und dann noch fünf kriegt, dann liegt die Kritik auf der Hand. Wenn man jedoch auch mal die Vereinsbrille abnimmt, dann muss man sagen, dass mal mindestens zwei Tore der Adler völlige Glückstore waren, die man nur einmal alle fünf Jahre schießt. Klar, gut gemacht, aber da kann man nicht gegen verteidigen.
Was sind jetzt die lessons learned für das Heimspiel am Mittwoch gegen Hoffenheim: spielerisch weitermachen, dann fallen die Tore, aber mehr Aggressivität im Zweikampf, um den Gästen von Anfang an zu zeigen wer Herr im Haus ist. Dann ist der Dreier möglich, auch wenn Hoffenheim gerade die Mannschaft der Stunde ist. Bildlich gesprochen: jede Stunde geht irgendwann mal zu Ende.
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