Sonntag, 5. Dezember 2021

Fürth tut gut

Sehr effektiv und kaltschnäuzig, so lässt sich zusammenfassend der höchste Heimsieg der Werkself in der Bundesligageschichte mit 7:1 gegen Fürth beschreiben. Und ein weiterer Rekord darf nicht unerwähnt bleiben: mit Patrik Schick gelangen zum ersten Mal einem Bayer-Spieler vier Tore in einem Spiel. Der nächste Rekord an diesem Spieltag sorgt allerdings eher für Mitleid, denn die SpVgg Greuther Fürth hat nun als erste Mannschaft in der Bundesligageschichte überhaupt zwölf Spiele am Stück verloren.

Aber wir schauen auf uns und nicht auf den Gegner. Ich bin froh, dass das Spiel so ausgegangen ist. Schon auf dem Weg ins Stadion hatte ich in mulmiges Gefühl. Gerade als ich aus dem Auto ausgestiegen bin fing es in Strömen an zu regnen. Dazu die widrigen Umstände und Regelungen im Zuge der Pandemie. Und gegen Fürth hat jeder mit einem Sieg gerechnet. Verlierst Du oder holst du nur einen Punkt, dann bist Du der Depp der Nation und alles in der Zukunft wird sofort wieder in Frage gestellt. Aber so weit ist es nicht gekommen, im Gegenteil.

Donnerstag Budapest können wir locker angehen und vollständig rotieren. Wir haben Platz 1 sicher und Budapest ist ausgeschieden. Damit hat die Rotation keinen Einfluss mehr auf das Abschneiden der anderen. Nächsten Sonntag in Frankfurt sind wir dann wieder gefordert und wir sollten im Hinterkopf haben, in dieser Saison auswärts noch nicht verloren zu haben.


 

 

 

 

 

 





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