Spiele in Leverkusen bleiben ein zweifelhaftes Vergnügen für Eintracht Frankfurt. Das 3:1 der Werkself ist wettbewerbsübergreifend der neunte Heimsieg in Serie gegen die Hessen – mit einem Torverhältnis von nun 32:5. Wichtiger als etwaiges Zahlenwerk sind aber die Auswirkungen auf die Tabelle: Bayer setzt ihre Aufholjagd fort und schiebt sich auf Platz sechs der Tabelle. Vor ein paar Wochen war das noch ein utopisches Szenario.
Die Partie war in der Anfangsphase von Intensität und Physis geprägt. Die direkten Duelle liefen nicht übermäßig unfair, aber doch teils unnötig hitzig und ungestüm ab. Aber genau in diesen ersten zehn Minuten hat sich die Werkself die notwendige Aggressivität geholt, um das Spiel erfolgreich zu bestehen. Und es waren wieder unsere schnellen Spitzen, die nach dem einen oder anderen Pass von Flo Wirtz die entscheidenden Akzente setzen und damit die gegnerische Abwehr zu Fehlern verleitete. Gut so.
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