0:1 im Hinspiel, 0:0 im Rückspiel: Bayer Leverkusen scheidet gegen die AS Rom aus dem Halbfinale der Europa League aus und muss den Traum vom Finale begraben. Man muss halt auch mal netzen, um weiterzukommen. Es bleibt trotzdem ein positiver Rückblick auf den diesjährigen internationalen Wettbewerb.
Ärgerlich war das unsägliche Zeitspiel der Römer. Halbzeit 1 hatte eine Spielzeit von 48 Minuten, netto waren es aber nur 29. Halbzeit 2 Spielzeit 53 Minuten, netto aber nur 27. Heißt: 45 Minuten liefen auf der Uhr herunter, ohne dass gespielt wurde.
Nach jedem Torschuss von uns lag einer von denen auf dem Boden und brauchte einen Arzt. Deutliche Kritik auch an dem Verhalten der italienischen Bank. Die sprangen bei jeden Zweikampf alle auf und forderten wild gestikulierend Freistoß für sie und beackerten vor allem den vierten Offiziellen. Davon hat sich das ganze Schiedsrichtergespann anstecken lassen. Das hat bei aller Liebe nichts mehr mit Fairness zu tun und ist bitter. Es ist schade, in einem Halbfinale auf so einem Niveau, dass so eine Spielweise am Ende auch belohnt wird. Das ist bitter für den Fußball.
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