Es gibt Tage, da weißt du einfach: Der Fußballgott hat heute seine beste Laune. Und genau so ein Tag war der vergangene Samstag, als unsere Werkself den SC Freiburg mit einem 5:1 zurück in den Breisgau schickte. Die BayArena war gefühlt im Weihnachtsmodus, doch statt Plätzchenduft gab es den süßen Geruch eines weiteren glorreichen Sieges in diesem außergewöhnlichen Jahr.
Die erste Hälfte ließ noch nicht erahnen, dass wir hier gleich ein kleines Schick-Festival erleben würden. Zwar hatten wir das Spiel meist im Griff, aber irgendwie fehlte noch der letzte Funke. Florian Wirtz vergab sogar einen Elfmeter – doch ehrlich gesagt, hat das in diesem Moment niemanden wirklich gestört. Wir wussten: Irgendwann wird es krachen. Und dann kam sie, die Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Ein lupenreiner Lupfer von Patrik Schick – der Anfang eines Abends, der uns wieder einmal klar machte, wie viel Spaß es macht, Fan von Bayer 04 zu sein.
Die zweite Hälfte? Ein echtes Feuerwerk. Wirtz mit einem Solo, das jeder Eiskunstläufer beneiden würde, Schick mit einem Viererpack, bei dem die Freiburger Abwehr eher wie Zuschauer wirkte. Man musste sich fast die Augen reiben: Spielen wir wirklich gegen einen Champions-League-Aspiranten? Oder hat der SC Freiburg heimlich die zweite Mannschaft aufs Feld geschickt? Aber nein, das war einfach nur Bayer 04 in Topform.
Dieses Spiel war mehr als nur ein Sieg. Es war ein Symbol für das, was dieses Jahr für uns Fans bedeutet: eine Mannschaft, die nicht nur Fußball spielt, sondern Kunstwerke auf den Rasen zaubert. Eine Truppe, die nicht nur Tore schießt, sondern Geschichte schreibt. Und ein Trainer, der das Team in eine Maschine verwandelt hat, die vor Spielfreude und Präzision nur so strotzt.
Und dann der Abschluss: Weihnachtslieder mit der Mannschaft, den Fans und einem Kinderchor. Die BayArena war an diesem Abend nicht nur ein Fußballstadion, sondern eine Bühne für etwas, das mehr ist als der Sport. Es war der perfekte Ausklang eines Jahres, das uns so viel gegeben hat – vom Double über glanzvolle Siege bis zu Momenten, die uns noch lange im Gedächtnis bleiben werden.
Mit diesem Schwung geht es in die Winterpause, die leider viel zu kurz sein wird. Aber hey, wir wollen uns ja nicht beschweren. Denn wenn das nächste Jahr auch nur halb so gut wird wie dieses, stehen uns noch viele großartige Momente bevor. Jetzt heißt es erst mal durchatmen, Kräfte sammeln und den Weihnachtsbaum schmücken – oder besser: ihn in schwarz und rot dekorieren.
Und während wir alle ein wenig innehalten, bleibt ein Gedanke: Wenn das wirklich erst der Anfang der Xabi-Ära ist, dann könnte 2025 genauso spektakulär werden wie das Jahr, das wir gerade erlebt haben. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und ein unvergessliches neues Jahr – mit unserer Werkself ganz oben auf der Liste der Dinge, die uns glücklich machen!
Sonntag, 22. Dezember 2024
Frohe Schicknachten! Ein Jahresabschluss mit Stil
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen