Nach der unverdienten Niederlage der Werkself hieß es heute in Freiburg in der Bundesligaspur zu bleiben. Von der Seite und dem aktuellen Rhythmus wäre ich im Vorfeld mit einem Unentschieden im Breisgau zufrieden gewesen, zumal die letzten Spiele gegen die Streich-Truppe alle eng waren.
Nach dem frühen 1:0 gegen uns hieß es ruhig bleiben und die spielerischen Vorteile auf den Platz zu bringen. Fast hätte uns eine Rote Karte wieder aus der Spur gebracht. Aber heute hatte der VAR wieder Dienst und so wurde richtigerweise aus der roten eine gelbe Karte für Sven Bender. Und dann sorgte Lucas Alario mit einem Doppelpack für die Halbzeitführung der Werkself. Als dann Amiri mit einem Traumtor das 3:1 macht sollte der Nachmittag dann gelaufen sein, aber dem war nicht so, denn die Breisgauer kamen nach einem Abwehrfehler durch Joker Petersen auf 3:2 ran. Aber es ist doch auch die Saison der Standardtore und Jonathan Tah versenkte einen Kopfball drei Minuten nach dem Anschlusstor nach der Ecke zum verdienten 4:2 Endstand.
Jetzt vier Tage Pause bevor es in der EuropaLeague weitergeht. Prag sollte
sich in Israel nicht wiederholen, auch wenn dort sicherlich wieder unsere „B-Elf“
antreten wird. Es ist einfach notwendig zu rotieren und dass es klappen kann,
dass hat sich heute gezeigt. Insofern heißt es optimistisch auf Donnerstag zu
schauen und dann gucken wir mal was die Gladbacher bei uns auf die Kette
kriegen oder besser gesagt hoffentlich nicht auf die Kette kriegen.
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