Samstag, 30. September 2017

Punkt auf Schalke ist okay

Die Pessimisten sagen jetzt, Mensch, die letzten drei Jahre haben wir in Schalke immer drei Punkte eingefahren und jetzt nur einen. Ich finde, die Mannschaft hat eine ordentliche Leistung gezeigt und die Punkteteilung würde ich als gerecht einschätzen.

Leider konnte ich geschäftlich bedingt nicht selber mit nach Schalke fahren. Also: Diese Woche schon im Vorfeld die technischen Einrichtungen zu Hause getroffen, um den Eurosportplayer mit Google Chromecast auf dem Fernseher zu streamen. Das klappte eigentlich alles gut, das Bild war ruckelfrei. Was ich nur nicht bedacht hatte, das war die zeitliche Verzögerung zwischen dem Livebild und dem Internetbild, gefühlt waren es 40 Sekunden Differenz. Als die Schalker sich in Eurosport noch den Ball zum Freistoß hinlegten, kriegte meine Frau auf Ihrem Handy von irgendeinem Liveticker die Nachricht 1:0 für Schalke. Das ist natürlich prickelnd, Fussball "live" zu schauen und wissend, dass jetzt das Gegentor kommt. Danach haben wir das Handy einfach umgedreht, um nicht 40 Sekunden vorher zu wissen was gleich passiert. Nur am Ende war ich so nervös, da mußte ich den Schlusspfiff "auf dem Handy erleben" und nicht 40 Sekunden später im Bild.

Im übrigen muss ich auch hier mal eine Lanze für Matthias Sammer brechen, der das Spiel unserer Truppe in Europsort hervorrragend analysiert hat, in all seinen Stärken und Schwächen. Körpersprache ist wichtig, da hat er einen wichtigen Punkt getroffen. So einen bräuchten wir eigentlich im Trainerstab oder in der Führung.

Nach der Länderspielpause haben wir sonntags die Wölfe bei uns zu Gast, eigentlich auch ein machbarer Gegner, auch wenn sie letzte Woche schon den Trainer getauscht haben und mit neuem Elan in Bayern nach 2:0 Rückstand noch gepunktet haben.

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